Silke und Micha in Chile

Montag, 19. Februar 2007

Schnee im Februar...

... ist in Deutschland zu erwarten, auch wenn es dieses Jahr eher noch nicht richtig kalt war. In Chile sollte im Hochsommer aber eigentlich kein Schnee fallen, denkt man zumindest. Naja, man kann sich ja auch mal täuschen...

Der schneebedeckte Vulkan Villarica. Die in der Kälte aufsteigenden kleinen Dampf- und Rauchwolken zeigen seine Aktivität.

Silke und Micha hatten das Glück in ihrer ersten Urlaubswoche zunächst einige Tage bei strahlendem Sonnenschein und 35°C zu verbringen. Von Restschnee aus dem Winter selbst auf den Berggipfeln keine Spur. Am 15. Februar zog dann aber eine Kaltwetterfront über ganz Chile hinweg. Resultat war ein verregneter Tag im Flachland - Silke und Micha ließen es sich in den Thermen nahe Pucon und bei einem gemütlichen Kaffeetrinken gut gehen - und Schnee bis auf 1100 Metern. Alle höheren Berge und Vulkane hatten danach eine dicke weiße Kappe und man konnte, bei wieder klarem Himmel und Sonnenschein, tolle Bilder machen. (Fortsetzung folgt nach unserer zweiten Urlaubswoche, sobald wir wieder Zeit zum Schreiben haben).